Ich habe eine Seite von meinem Blog für Einträge auf Deutsch (und eventuell Englisch) vorbereitet, aber dann habe ich nachgedacht: Bin ich gut genug, um auf Deutsch zu schreiben? Meine Dozentin sagt immer, dass den Artikel immer noch mein Problem ist. Jedes Mal ich anfangen will, hier auf Deutsch zu schreiben, sagt wieder mein Gedanke, dass ich in meiner Textproduktion noch viel Fehler gemacht habe. Grammatik ist sowieso schwer. Wenn ich dann Blogs im Internet gucke, sehe ich wie toll die sind, während ich oft kein passende Wörter zu schreiben finden kann. Ich muss mir aber öfter sagen, dass es völlig scheiß egal ist.
Schreiben kann ich bloß nicht von meinem Leben trennen kann. Es gehört einfach dazu, weil ich es liebe. Als ich noch in der Grundschule war, habe ich schon angefangen, Geschichte zu verfassen. Meine Mutter hat es sofort bemerkt und mich danach immer gefördert weiterzumachen, bis ich letztendlich mit 12 (denke ich) ein Kinderbuch veröffentlich. Wenn ich daran denke, finde ich meine Kindheit so toll, dass es mir egal, wie man es findet, was ich mache. Ich dachte nicht, ob es zu kompliziert oder zu einfach, ob es realistisch oder kindisch, ob es grammatisch korrekt ist, was die anderen denken und wie sie den finden. Ich habe es einfach getan.
Tja, ich will es auf jeden Fall hier machen. Ich weiß, dass ihr trotz aller meiner Mühe auch noch grammatische Fehler oder kommische Wörter findet, aber wichtig ist: Ich warte nicht bis ich perfekt sei, um etwas anzufangen. Das Leben ist nicht lang genug dafür. Hier meine ich aber nicht nur um mein Blog.
Je unmöglicher etwas aussieht, desto interessanter scheint es mir.
"Was kein Auge jemals sah, was kein Ohr jemals hörte und was sich kein Mensch vorstellen konnte, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben." (1. Korinther 2,9)
Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter! - Buzz Lightyear
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